2017
So. Da ist es also, das neue Jahr.
Ich wollte ja eigentlich gleich am 1.1. mit der Diät anfangen. Mit Sport. Mit dem einen guten Satz, oder dem unglaublich philosophischen Gedanken, den ich mir jeden Tag in mein Notizheft schreiben wollte und damit, alle Rechnungen endlich durchzunummerieren, damit ich bei der Steuererklärung nicht jedes Mal einen Heulkrampf kriegen muss.
Aber ach: Das mit der Diät ist totaler Quatsch, weil am 1.1. kommen ja immer alle Leute zum Resteessen! Mann! Und dann kommt gleich der Besuch aus Australien! Der Geburtstag meiner Mutter! Und außerdem ist es so dunkel da draußen, was soll man denn da machen? Ich meine, außer ESSEN? Joggen kann man vergessen, weil es viel zu rutschig ist und der Schrittzähler, den ich mir extra auf mein Handy runtergeladen habe, schickt mir täglich Warnnachrichten bezüglich meiner Gesundheit. Ich denke ans Essen und überhaupt nichts Philosophisches und meine Rechnungen mag ich gar nicht aufmachen, geschweige denn, ordentlich abheften.
Ja, ich muss dringend was ändern.
Ich glaube, ich fange am besten mit den Vorsätzen an.
Eigentlich brauche ich ja auch nur einen – tadaaa – und hier ist er: Der beste, einzige, ultimative Vorsatz für dieses Jahr! Genau.
2017 will ich unbedingt weniger müssen.